Samstag, 22. November 2014

Tipps: Brautkleidkauf

Weihnachten, uff als Braut eigentlich ein Fest auf das man verzichten möchte. So war es jedenfalls bei mir.  Als Sommerbraut hat man in dieser Zeit eben alles andere als Glühwein, Besinnlichkeit und Weihnachtsgeschenke im Kopf. Nein, das einzige woran man denken kann ist DAS Kleid. Gut, Einladungskarten, Locationsuche und andere Details schwirren da auch rum, aber eigentlich hat man als Braut von Anfang an nur DIESES Kleid im Kopf. 
Im November war ich schon mal Brautkleidschnuppern und musste mir folgendes anhören: "Sie heiraten im August? Dann sind sie ja schon ganz schön spät dran!" Waaaaaas?? Ich wette ihr könnt euch mein Gesicht bildlich vorstellen. In mir stieg die pure Panik auf, mir wurde heiß, mir wurde kalt und letztendlich leicht schlecht. Dazu aber irgendwann mehr, wenn ich von meinem Brautkleidkauf berichte. Hier nun die ersten 5 Tipps zum winterlichem Brautkleidkauf:

Du heiratest im Sommer? Ab mit dir in den Brautladen! Warum? Die Brautkleidkollektionen erscheinen im September oder November. Das heißt auch, ein Tipp für unsere Brautkleidschnäppchenjäger, alte Kollektionen sind reduziert! Und für unsere Fashionistas, mit den neuen Kollektionen seit ihr im Sommer dann auf jeden Fall voll im Trend!



Lasst euch nicht bequatschen! Natürlich sind das brandneue Kollektionen und jaaaaaa es gibt in dem Laden nur 3 Exemplare DIESES Kleides. Na und? Brautgeschäfte können durchaus bestellen, auch wenn sie das manchmal nicht gerne tun. Hat natürlich auch was mit deren Verkaufsstrategie zu tun. Eine aufwändige Änderung spühlt natürlich Geld in die Kasse. Das gilt natürlich nur für Kleider aus neuen Kollektionen. 


Es ist Weihnachten. Es gibt Lebkuchen, Glühwein, Ente mit Klößen und Massen an Schokolade. Schön, wenn ihr einen Stoffwechsel wie Heidi Klum habt, könnt ihr das alles essen. Wenn nicht, achtet auf euch! Nichts ist ärgerlicher als ein Kleid das in der Weihnachstzeit viiiiieeel zu groß gekauft wurde. Meist empfiehlt es sich sogar das Kleid eine Größe kleiner zu kaufen, denn größer geht zumindest bei 
                                                Schnürkleidern immer!


Macht Termine! Ich weiß als Braut kommt man spontan auf die schönsten Gedanken aber eine Brautkleidanprobe sollte zumindest terminlich geplant sein. Und am besten ihr vermeidet es euch Termine am Freitag oder am Wochenende geben zu lassen. An diesen Tagen, vor allem in der Weihnachtszeit, sind die Verkäuferinnen meist genervt oder gestresst. Verständlich, denn gerade an Wochenenden kommt viel Laufkundschaft in den Läden vorbei und so richtig Entspannung ist dann kaum möglich.


Oma, Mutti, Tante Hildegard, Steffi, Carolin, ach und unbedingt die Blumenmädchen. Nein, Nein, Nein! Nehmt wirklich nur die euch am vertrautesten Personen zum Brautkleidkauf mit. Ihr habt nach dem Kauf noch schätzungsweise 2-3 Anproben da darf dann auch mal Tante Hildegard gucken. Aber zur Auswahl empfehle ich euch die Mitnahme euer Trauzeugin und natürlich der Mutter. Der Kauf bzw. die Auswahl ist so ein intimer Moment in dem so viele Eindrücke auf euch zukommen und jeden Geschmack zu treffen ist eben auch so eine Aufgabe für sich.

Nur 5 Tipps? Nein natürlich nicht! Nächste Woche hab ich wieder 5 für euch und falls ihr so lange noch viel mehr Eindrücke und Erinnerungen unserer Bräute in euch aufsaugen wollt, schaut doch am Sonnstag vorbei, da berichtet euch Sarah von ihrem emotionalen Brautkleidkauf. Wer so lange nicht warten kann, oder noch eine Idee für DIE Frage in der Weihnachtszeit braucht, schaut einfach hier vorbei.


Mit vorweihnachtlichen Grüßen eure Juli

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