Mittwoch, 14. Januar 2015

DIY Candy to go Gastgeschenke

Der durchschnittliche Mensch ist ja auch der, welcher auf Messen und Ausstellungen immer nach Giveaways Ausschau hält. Kleine aber sehr feine Geschenke, die einem im nachhinein noch so manchen Abend versüßen, wenn sie essbar sind. Und natürlich freut sich allgemein jeder über kleine Geschenke. Logisch, oder? Ich persönlich auch, und was ich selbst gern mag, verschenke ich auch gern.
Der Herzmann hatte mir 12 Tage vor unserem großen Tag doch noch eine Candybar genehmigt. Ich hatte ihn immer wieder unterschwellig genervt, bis er eines morgens sagte: "Na, bekommst Du das denn noch hin?" Die ersehnte Freigabe erhalten, setzte ich mich sofort an den Laptop und bestellte über 9 Kilo Süßigkeiten für unsere Candybar. Ich vermutete jedoch, dass sich gerade die Erwachsenen nicht allzu lang und oft an die Candybar stellen und sich nach Lust und Laune die Süßigkeiten ins Gefäß schaufeln. Deshalb wollte ich auch eine ToGo-Variante bereitstellen.


Bei Casadifalcone bestellte ich dafür kleine Smoothiebecher, in welchen ich gut sichtbar einen bunten Mix der Candybar-Süßigkeiten verpacken wollte. Durch die hohe Auftragslage im Lieblingslädchen wurde das Lieferdatum plötzlich auf den 16. August datiert, am 15. sollte doch aber geheiratet werden! 
Als ich im Bastelladen, die letzten Besorgungen tätigend, der Verkäuferin meine Sorgen berichtete, gab diese mir den Tipp beim Saftladen im 1. OG vorbeizuschauen. Schnell hin laufen, vor die Bar stellen und so tun, als könne man sich einfach nicht entscheiden, suchten meine Augen schon panisch nach den Smoothiebechern, die doch hier irgendwo rumstehen sollen. Da sind sie! Oh Gott! Sogar kleine, mittlere und große! Ich glaub ich bin im Himmel. PERFEKT!
Da die Verkäuferin leider nicht allzu gut der deutschen Sprache mächtig war, versuchte ich ihr irgendwie beizubringen, dass ich einen Becher OHNE Füllung brauche. Also naja, eigentlich auch nicht nur einen, sondern 10? Geht das? Das sei kein Problem entgegnete sie. Na dann gleich 15, bitte! Sie müsse mir jedoch 50 cent pro Stück berechnen. Egal! 
Ich hatte endlich Becher gefunden! Man, war ich erleichtert. Ab nach Hause.

Ich befüllte die Becher mit allen Dingen, die ich auch für die Candybar gekauft hatte. Der Herzmann und sein Kumpel mussten alle Süßigkeiten vorher kosten. Das Probeessen hat sich später als sehr gute Idee herausgestellt, denn einige Dinge habe ich dann ohne Worte auf Arbeit in die Küche stellen müssen, bis sie endlich jemand gegessen hat. In die Becher sollten Herzlollies, Schokolinsen, Haribostangen, Schokokissen, Herzgummibärchen, Zuckerstangen, etc. Die Produkte habe ich bei WorldOfSweets und bei MyBridalShower bestellt. Natürlich hatte ich alles unserem Farbkonzept pink/rosa/weiß angepasst.
Die Smoothiebecher hatten die perfekte Größte, sodass die Süßigkeiten nicht den ganzen Becher füllten und, dass ich oben noch die Zuckerstangen und die Herzlollies reinstecken konnte. Ich verzierte die Becher mit unserem Namensaufkleber und hängte dann noch unseren Initialienanhänger dran. 

Auf der Hochzeit kamen die Becher richtig gut an und waren auch im Nu vergriffen. Viele sicherten sich gleich beim reinkommen ins Schloß ihren Becher und manche habe ich dann beim verabschieden der Gäste noch verteilt. 
Die Reste, die von der Candybar übrig geblieben sind, habe ich dann wiederum in die kleineren Smoothiebecher von Casadifalcone verteilt, die bis dato dann auch eingetroffen waren. Und als ich die Dankeskarten bei Nachbarn und Freunden, welche nicht auf der Hochzeit waren, verteilt habe, habe ich immer einen kleinen Becher mit dazugegeben. Alle Gäste waren also restlos begeistert und manche hoben sich den Becher sogar für einen ganz besonderen Abend auf. Süß, wa? 

Vielleicht ist ja die ein oder andere Inspiration für Eure Candybar dabei! Wir würden uns freuen, wenn ihr uns mit dem Hashtag #bridezillasbloggen bei Instagram teilhaben lasst!

Mit süßen Grüßen, Eure Sarah

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